Busser ist nicht ganz dicht

von

Susann

Bei einem kurzen Stopp, auf der Suche nach einer Dusche, dachte ich mir, schau ich doch mal wieder nach dem Öl-Stand von Busser. Als ich die Motorhaube auf machte fiel mir die kleine Pfütze auf dem Motor auf. Sie roch nach Benzin und das Ganze sah auch nicht gesund aus. Also werden erstmal alle Pläne über Bord geworfen und die nächste Werkstatt aufgesucht. Busser geht über alles.

Ziemlich schnell und auch in der Nähe wurden wir fündig. Und man kümmerte sich auch gleich um uns. Mit etwas Spanisch und etwas Englisch auf beiden Seiten, konnten wir dem Mechaniker erklären, was los ist. Ein Blick von Angel in den Motorraum und er gab uns zu verstehen, dass das genauer angeschaut werden muss. Also sollten wir keine großen Strecken mehr fahren. Was wir in der Zeit gemacht haben, liest du auch unter “Viel Meer”.

Zwei Tage später, mit deutscher Pünktlichkeit um 8:20 (wir sollten 8:30 da sein) standen wir erneut auf dem Parkplatz der Werkstatt. Claudia hatte sich, was ihre Spanischkenntnisse angeht, gut vorbereitet. Doch wir hatten trotzdem ein bisschen Sorge, dass etwas schlimmeres mit Busser los ist denn die Lenkung hörte sich auch komisch an. “Null Problem” gab uns Angel zurück und schickte uns in eine fußläufige Bar. Hier durfte wir einen Einblick in das spanische Landleben erhalten. Es war gerade Frühstückspause und die Männer kamen, tranken Kaffee mit Schuss und gingen wieder. Einer der Herren sprach sogar deutsch und erklärte uns ein bisschen die Welt. Nach einer Stunde wollten wir zurück zu Busser. Und….es war alles gut. Angel erklärte mit Händen und Spanisch, dass eine Dichtung ausgetauscht wurde und die Lenkung prüfen sie noch. Nach 90 Minuten war Busser wieder fit und es war nicht mal teuer. Venga!!! Es geht weiter!

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